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Streit unter Geschwistern – was Eltern tun können, wenn Kinder sich ständig zoffen
Einleitung:
„Stopp! Lass das! Gib das her!“ – Wenn der Alltag mit Kindern zur Dauerdiskussion wird, fühlen sich viele Eltern hilflos.
Geschwisterstreit gehört zur Entwicklung, doch wenn dein Zuhause zur Kampfzone wird, brauchst du strategische Impulse.
In diesem Artikel erfährst du, wie du als Mutter oder Vater auf häufige Streitigkeiten zwischen Geschwisterkindern reagieren kannst – mit Fingerspitzengefühl, Klarheit und einer Portion pädagogischem Know-how.
1. Streit ist normal – aber nicht immer harmlos
Geschwisterstreit ist Teil des Lernens. Kinder üben dabei:
- Konfliktbewältigung
- Grenzen setzen
- Rollenverhalten
Aber: Wenn ein Kind immer verliert oder sich zurückzieht, ist es Zeit, genauer hinzuschauen.
2. Nicht sofort eingreifen – sondern beobachten
Oft hilft es, erst einmal abzuwarten:
🔎 Worum geht es wirklich? Ist es ein Spielzeug – oder versteckte Eifersucht?
Zu schnelles Eingreifen nimmt Kindern die Chance, selbst zu lernen. Dein Feingefühl entscheidet, wann du regulierst.
3. Gefühle statt Schuld benennen
❌ „Warum hast du das gemacht?“
✅ „Du bist wütend, weil sie dein Buch genommen hat, oder?“
So nimmst du Druck raus und förderst emotionale Intelligenz.
4. Regeln gemeinsam entwickeln
Kinder lieben Mitbestimmung. Frag sie:
„Was machen wir, wenn einer traurig oder wütend ist?“
So entstehen lösungsorientierte Familienregeln, die von innen wachsen – statt „von oben“ diktiert zu werden.
5. Beziehung statt Bestrafung
Geschwister streiten, weil sie sich sicher fühlen.
Deine Aufgabe: Sicherheit geben, ohne ständig Schiedsrichter zu sein.
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